Die Art, Werbung zu schalten, hat sich in den letzten Jahren sehr verändert. Dies liegt vor allem an einem: an dem Verhalten der Verbraucher. Vor einiger Zeit hat man sich hauptsächlich auf die Werbungen konzentriert, die im Fernsehen zu sehen waren. Heutzutage ist dies nicht mehr der Fall. Man greift weniger zu den Produkten, die im TV beworben werden, und vielmehr zu den Dingen, auf die man bereits auf Facebook, Instagram oder Twitter aufmerksam gemacht wurde. Social Media Marketing ist heutzutage kein Fremdwort mehr. Es gibt einige Marken, die sich bewusst gegen die Werbemaßnahmen im Fernsehen, sondern für die Darstellung auf den allseits bekannten Social-Media-Kanälen entscheiden. Viele Hersteller treten bewusst an „Größen im Netz“ heran und fragen eine Kooperation an.
Den Trend, dass generell viel mehr über das „World Wide Web“ beworben wird, gibt es schon lange. Die Online Präsenz von Supermärkten ist das beste Beispiel dafür. Prospekte, die vor einiger Zeit ausschließlich an der Supermarktkasse erhältlich waren, sind heutzutage auf verschiedenen Seiten im Netz zu finden. Unter den riesigen Unternehmen, die sich durch Transparenz und beeindruckende Grafiken auszeichnen und im Internet so detailliert sind, finden wir die beiden großen Unternehmen wie Kaufland Werbung und Lidl, die online veröffentlicht würden.
Da Social-Media-Kanäle tagtäglich viele Nutzer hinzugewinnen, versuchen natürlich auch die Anbieter verschiedener Branchen ihre Kunden auf diesem Weg zu erreichen. Das Werben auf einer Plattform wie Instagram ist vor allem deshalb äußerst sinnvoll, wehttps://www.kimbino.de/kaufland/aktueller-prospekt-von-donnerstag-24-09-2020/il man sowohl mehr auf die Reichweite, aber auch auf die Zielgruppe eingehen kann. Dies schafft man, indem man mit bestimmten Personen im Netz zusammenarbeitet. Influencer heben sich durch ihre große Anzahl an „Fans“ hervor. Es gibt einige Influencer, die sich auf Bereiche wie Beauty oder Sport spezialisieren. In einem solchen Fall ist es wahrscheinlich, dass sich auch die sogenannten „Follower“ der jeweiligen Person für dieses Thema interessieren. Falls man für ein Sportprodukt werben möchte, tritt man also als Unternehmen an einen Influencer heran, der sich mit genau diesem Bereich auseinandersetzt. Die Wahrscheinlichkeit, dass man auf diesem Weg die „richtige“ Kundengruppe erreicht, ist relativ hoch. Natürlich weckt man somit nicht nur das Interesse der Personen, die das vom Influencer beworbene Produkt online begutachten, man kann auf diesem Weg auch seine Verkaufszahlen steigern.
Als Gegenleistung, dass die jeweilige Person ein entsprechendes Produkt bewirkt, bieten Unternehmen entweder die Bereitstellung kostenloser Produkte oder eine vorab vereinbarte Vergütung an. Die Handhabung hängt von der Bekanntheit und Reichweite des entsprechenden Influencers ab.
Viele denken, dass sich Influencer-Marketing erst vor einiger Zeit entwickelt hat. Damit liegt man jedoch falsch. Sicherlich laufen die Werbemaßnahmen im Netz heutzutage etwas anders ab. Das Phänomen, dass man bestimmte Personen mit den Produkten, die sie bewerben, verbindet, gibt es allerdings schon relativ lange. Als bestes Beispiel dient vermutlich George Clooney. Seit seinem Werbeauftritt assoziieren vielen den Schauspieler automatisch mit der Kaffeemarke Nespresso. Wie genau sich die Werbemaßnahmen in Zukunft entwickeln werden, wird sich zeigen. Eines steht allerdings fest: Social-Media-Kanäle sind ein fester Bestandteil unseres Alltags und beeinflussen heutzutage sogar unser Kaufverhalten. Es gibt fast kein Unternehmen mehr, das nicht im Netz präsent ist und versucht, auf diese Art und Weise Kunden zum Kauf anzuregen. Die Verkaufszahlen sprechen meistens für sich. Wenn man mit den richtigen Influencern zusammenarbeitet, erreicht man die richtigen Kunden und kann Produkte auf eine scheinbar einfache und unkomplizierte Art und Weise vertreiben.